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Kindergartenarbeit im Bezirk Heilbronn

Die evangelische Kirche ist der größte freie Träger von Kindertageseinrichtungen in Heilbronn

Insgesamt unterhält sie 33 Kindertageseinrichtungen, davon 28 im Stadtkreis Heilbronn und 5 im Landkreis.


Die evangelische Kirche nimmt ihre soziale Mitverantwortung wahr, Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit zu ermöglichen und Betreuungsangebote für die jeweilige Lebenssituation zu stellen. Sie bietet neben Kindergärten mit sechsstündiger Öffnungszeit auch Kleinkindbetreuung für Kinder 0 – 3 Jahren und Ganztagesbetreuung an.
Die Gesamtkirchengemeinde Heilbronn betreibt in der Schillerstraße Heilbronn ein Familienzentrum mit vielfältigen Angeboten bzgl. Betreuung, Bildung, Beratung und Begegnung.


Kleinkindbetreuung in Krippengruppen bieten folgende Einrichtungen:
Familienzentrum Schillerstraße in Heilbronn, die Johannes-Minis, die Wartberg-Zwerge, die Evang. Kinderkrippe Innsbrucker Straße, die Kita „Süd“, die Kita Schanz und die Paulus-Kita in HN-Böckingen, die Kita Regenbogen in HN-Klingenberg, sowie die Kita Biberacherstraße in Bad Rappenau–Bonfeld.
Eine besondere Betreuungsform ist die „Betreute Spielgruppe“ der Kirchengemeinde Heilbronn: die Spielgruppe „Regenbogenkinder“ Wilhelm-Busch.


Informationen zu unseren Kindertageseinrichtungen sowie die Adresse der Evangelischen Fachberatung finden Sie in der Spalte nach Kommunalgemeinden aufgelistet.


Die Träger evangelischer Kindertageseinrichtungen im Kirchenbezirk Heilbronn verstehen ihre Einrichtungen für Kinder als zentrale Orte diakonischer, pädagogischer und religionspädagogischer Verantwortung in der heutigen Gesellschaft und als wesentliche Zentren eines familienfreundlichen Gemeindeaufbaus. Dabei leiten sie folgende Gesichtspunkte:

  • Bildung
    In unseren Einrichtungen verstehen wir Bildung als umfassendes Geschehen der Persönlichkeitsbildung und –entwicklung, das bereits in der frühen Kindheit beginnt. Bildung heißt, sich selbst zu bilden und durch andere(s) gebildet zu werden. Dies geschieht auf Basis des Orientierungsplans Baden-Württemberg und im ganzheitlichen Sinne des „Lernens mit Kopf, Herz und Hand“.
  • Religion
    Die religionspädagogische Arbeit in unseren Einrichtungen vermittelt den Kindern die Begegnung mit dem christlichen Glauben, eröffnet ihnen ein christliches Verständnis von Wirklichkeit und lädt die Kinder ein, die Welt als Schöpfung und sich selbst als ein Geschöpf Gottes zu begreifen. Unterstützt und getragen werden unsere Einrichtungen dabei vom Angebot und Leben der Kirchengemeinden, in die sie eingebettet sind.
  • Freiheit
    Religiöse Bildung und Erziehung geschieht in unseren Einrichtungen im Horizont der Freiheit. Die Orientierung am christlichen Glauben ermöglicht es uns in unseren Einrichtungen Toleranz und gegenseitige Achtung einzuüben und die interreligiöse und interkulturelle Begegnung unserer Kinder offen und vorurteilsfrei zu gestalten.
  • Integration und Chancengleichheit
    In unseren Kindergärten sind Kinder unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Voraussetzungen, was ihre Zukunftschancen betrifft. Insbesondere durch integrative Konzepte wie die Aufnahme behinderter Kinder, aber auch durch Sprachförderung und eine bedarfsgerechte Betreuungsstruktur tragen wir der Verschiedenheit unserer Kinder Rechnung und tragen zur ihrer Chancengleichheit bei.
  • Erziehungspartnerschaft
    In unseren Einrichtungen nehmen wir die vorrangige Verantwortung der Eltern für Erziehung und Bildung ernst. Elternarbeit und familienunterstützende Maßnahmen verstehen wir in unseren Einrichtungen deshalb als Angebot, Eltern bei ihrer Aufgabe zu begleiten und in ihrer Erziehungskompetenz partnerschaftlich zu stärken.
  • Kirche und Kirchengemeinde
    Evangelische Kindertageseinrichtungen sind Bestandteil ihrer Kirchengemeinde und zugleich ein offenes Angebot für alle Kinder und Familien im Umfeld ihres Wohngebiets. Als Orte der Erziehung und Bildung von Kindern nehmen unsere Kindertageseinrichtungen ihre gesellschaftliche Aufgabe wahr.